Über mich:
Geboren wurde ich 1984 in Freiburg im Breisgau mit seinen mittelalterlichen Gassen, Wasserkanälen und dem majestätischen Münster.
Ich war ein neugieriges Kind mit einem Hang zur wilden Lebenslust. Ich war aber auch ein Kind, das nachts von Alpträumen geplagt wurde und über Jahre große Angst vor der Dunkelheit hatte.
Freiheit fand ich als Jugendliche beim Tanzen, Theaterspielen und auf dem Rücken der Pferde. Mein erster großer Traum war die Bühne. Dort konnte ich sein wer ich wollte, mich ausprobieren und austoben.
So kam ich 2004, kurz nach meinem Abitur, nach Hamburg. Das ‚Tor zur Welt‘ mit seinen endlosen Elbsandstränden.
Nach meiner Gesang-, Tanz- und Schauspielausbildung an der Hamburg-School-of-Entertainment spielte ich unter anderem am Schmidt-Theater, beim Jahrmarkttheater, und ging auf Tournee durch zahlreiche Stadt- und Staatstheater in ganz Deutschland.
Es war ein aufregendes und intensives Leben.
Nach einer schweren Krankheit im Jahre 2011 entschloss ich mich in meine Heimat zurückzukehren und Psychologie zu studieren.
Ruhig in einem Hörsaal zu sitzen und all die spannenden Errungenschaften der Wissenschaft in mich aufzusaugen, habe ich stets als großes Geschenk empfunden.
Im Frühjahr 2019 schloss ich mein Studium an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg ab. Seither arbeite ich als Psychologin in einer Klinik im Schwarzwald und schreibe in jeder freien Minute an meinen Geschichten.
Ich und die Worte:
Worte sind schon immer meine tiefsten Verbündeten.
Durch sie kann ich Welten erlebbar machen, die für mich unsichtbar hinter dem Sichtbarem existieren.
Dort finde ich Geschichten, die mich staunen lassen, und sich so lebendig anfühlen, als wären sie Wirklichkeit. Ich spüre diesen unbedingten Drang in mir, sie aufzuschreiben. Und ich freue mich, wenn sie dadurch viele Menschen berühren, und auf eine unvergessliche Reise schicken.
Über Tala:
Es war im Jahr 2008, da tauchte in einem Sommerurlaub plötzlich dieses Mädchen vor meinem inneren Auge auf. Sie spazierte durch einen schwarzen Tannenwald und zog einen quitschenden Blechwagen hinter sich her. Ich wusste nicht, was diese Bilder bedeuteten, aber sie fühlten sich wichtig an. Drei Jahre lang erforschte ich die Geheimnisse um dieses Mädchen, das, wie ich herausfand, Tala hieß, und 2011 fing ich an ihre Geschichte aufzuschreiben.
Sie ist ein Geschenk, welches aus dem Nichts kam, unerwartet und wundervoll.
Seit einigen Jahren kommen auch andere Geschichten zu mir. Für mich spielen sie alle in den Vielwelten, einem Multiverse voller atemberaubender Welten und Abenteuer. Ich wünsche mir, dass ich noch sehr viele dieser Geschichten entdecken und aufschreiben darf, um sie mit dir, liebe*r Leser*in teilen zu können.